Ein gut geführter Hund ist nicht selbstverständlich, sondern das Ergebnis von viel Zeit, Arbeit und Geduld. Nur so wird aus dem ungestümen Junghund ein arbeitsfreudiger Allrounder für Jagd und Familie.
Der Stolz des Jägers ist sein Hund,
bringt der verloren, was da wund,
und jagd er, was da krank, zu Stand,
so ist das Waidwerk Hand in Hand
Verfasser unbekannt
In der achten Woche wird der Welpe von seinem neuem „Rudel“ übernommen, diese Zeit zwischen Prägung und Sozialisierung bildet den Grundstock der erst spielerischen dann immer ernster werdenden Ausbildung/Anleitung.
Nach der Eingewöhnung in Haus und Garten lernt er seinem Rudelführer zu folgen, spielerisch wird dem Hund z. B. mit Futterschleppen, der Reizangel oder dem Versteckspiel erste Arbeitserfolge vermittelt. Spielen mit anderen Hunden ist für eine gute Sozialisierung unerlässlich. Bis zu 5 / 6 Monaten kann er sauber bei Fuß gehen, er kennt Sitz und Platz.
Das Erlernte wird durch wiederholtes Training gefestigt und altersgerecht erschwerend ausgebaut, z.B. Schleppen (nur immer mit Erfolg!) verlängern.
Spätestens jetzt schließt man sich einer Arbeitsgruppe an.
Vorteil ist neben dem Treffen andere Hunde, die Arbeit unter Anleitung, gerichtet
auf die angestrebte Prüfung im Verband der jeweiligen Rasse oder/und die Brauchbarkeitsprüfung der Jägerschaft. Dafür muss die Rasse vom JGHV anerkannt und der Führer im Besitz eines gültigen Jagdscheines sein. Es sind die „Richtlinien über die Abnahme der Brauchbarkeitsprüfung[...]“ zu beachten ( LJV Nds. Downloads ), ferner das Nds. Hundegesetz, z.B. jeder Hund muss einen Chip implantiert haben.
Zu diesem Zweck bietet die Jägerschaft Münden e.V. jährlich einen, im April beginnenden, Jagdhundekurs an. Termine und nötige Infos werden Anfang eines jeden Jahres auf dieser Seite bekannt gegeben.
Kosten Jagdhundekurs:
Prüfungsgebühr:
Der Kurs ist auf 20 Teilnehmer begrenzt!
Ansprechpartner:
Cornelia Jahns, Hundeobmann
Email: hunde@jaegerschaft-muenden.de
Weitere Infos:
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