Hundebericht 2018
Der Hundekurs 2018 startete mit einer hohen Beteiligung von zeitweise 32 Teams.
Wieder möchte ich ein dickes Dankeschön an alle Reviere in denen wir willkommen waren aussprechen. Besonders unsere beiden Forstämter,
das Klostergut Hilwardshausen, das Hohefeld mit dem Klusteich und das Meenser Revier standen uns offen.
Der Kurs mit den Zielen Stöber- und Brauchbarkeitsprüfung hatte wie immer seine Erfolge aber auch zeitweise Rückschläge, Beharrlichkeit
ist dann gefragt.
Aufgrund der hohen Prüfungsbeteiligung waren drei Prüfungen erforderlich:
- Volle Brauchbarkeitsprüfung. Von den acht Gespannen haben mit unterschiedlichen Leistungen sieben
bestanden. Hunde: drei Labrador Retriever und fünf Vorstehhunde. Zwei parallel arbeitende Richtergruppen waren bei der großen Anzahl an Prüflingen
nötig.
- Die erste Stöberprüfung fand wieder in den Nachbarrevieren Blümer-Berg und Hohefeld statt.
Im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren hatten sich besonders die Schwarzkittel rar gemacht, sodass eine längere Suche nötig war. Von
den fünf angetretenen Gespannen haben drei bestanden, besonders die Fächer Schussfestigkeit und Gehorsam waren bei allen recht gut.
Hunde: Zwei Rauhaarteckeln, zwei Cockerspaniel,
ein Deutsch Wachtel
- Unter Drückjagd-Bedingungen fand die zweite Stöberprüfung im Revier Eberhausen statt.
Dieser Versuch eine Prüfung bei laufender Jagd durchzuführen klappte hervorragend. Nach eineinhalb Stunden waren alle fünf Hunde durch,
natürlich wurde bis „Hahn in Ruh“ weiter getrieben. Dank an Herrn Schmidt und seine Jagdfreunde für eine disziplinierte Jagd.
Hunde: drei Schwarzwild Bracken, ein Brackenmix, ein Deutsch Wachtel.
Ohne die Reviere, meine Mitstreiter und die Jagdgebrauchs-Richter ist die Bereitstellung leistungsstarker, geprüfter Jagdhunde nicht
möglich, Dank an Euch!
Klaus Kornau
Hundeobmann